HEKS Regionalprogramm Südkaukasus
Christian Bobst
Südkaukasus

Einkommen fördern, Zivilgesellschaft stärken

Regionalprogramm Südkaukasus

Im Südkaukasus ist HEKS in Georgien und Armenien tätig und arbeitet mit 12 lokalen Partnerorganisationen zusammen (NGOs, Bauernvereinigungen, Kleinbetriebe). Durch Einkommen schaffende Aktivitäten und durch die Stärkung der Zivilgesellschaft sollen das friedliche Zusammenleben gefördert und die Lebensbedingungen auf dem Land verbessert werden.

Übersicht

Das HEKS-Programm im Südkaukasus hat zum Ziel, die Lebensbedingungen der ländlichen und benachteiligten Bevölkerung in Armenien und Georgien zu verbessern. Durch Einkommenschaffende Aktivitäten und die Stärkung der Zivilgesellschaft wird ein friedliches Zusammenleben gefördert. Die Aktivitäten in Aserbaidschan wurden im Frühjahr 2015 beendet, da die Behörden die Registrierung des lokalen Koordinationsbüros aus unbekannten Gründen nicht verlängert und so jegliche Projekte vor Ort verunmöglicht haben. 

Ziele und Schwerpunkte

Die Ziele des Programms sind:

  • Steigerung der Einkommen von Bauernfamilien durch Ermutigung zum Wissenstransfer und einen erleichterten Zugang zu Infrastrukturen, Krediten und den für den Ausbau ihrer Tätigkeiten erforderlichen Märkte.
  • Stärkung der Partnerorganisationen von HEKS und Unterstützung ihrer Anstrengungen zur Zusammenarbeit.
  • Ermutigung der Partnerorganisationen und der begünstigten Bevölkerung zum Aufbau von offenen und konstruktiven Beziehungen mit den anderen Gemeinschaften des Landes und den Nachbarländern.
  • Fördern der Beteiligung von Einzelpersonen und Organisationen an der Entwicklung einer auf demokratischen Werten basierenden Gesellschaft.
  • Entwicklung der erforderlichen Kompetenzen, um in Notsituationen intervenieren zu können.
HEKS Regionalprogramm Südkaukasus Ziele
Walter Imhof

Aktivitäten

Dafür werden folgende Aktivitäten durchgeführt:

Wirtschaftliche Entwicklung ländlicher Gemeinschaften:

  • Aufbau der beruflichen Kompetenzen der LandwirtInnen in Zusammenarbeit mit den Behörden, DienstleistungsanbieterInnen und Vereinigungen.
  • Verbesserung der Organisation der LandwirtInnen und Aufbau von Beziehungen zwischen den ProduzentInnenvereinigungen, den NGO`s und dem privaten
    Sektor. Ziel dieser Zusammenarbeit ist es, den Zugang zu Dienstleistungen und zu den Märkten zu garantieren sowie faire Handelsbeziehungen zu fördern.
  • Eine produktive Zusammenarbeit zwischen den Vereinigungen, den ländlichen Organisationen und den lokalen Regierungen, damit Infrastrukturen (hauptsächlich zur Bewässerung) saniert werden können.
  • Identifizierung, Prävention und Verminderung der Umweltrisiken durch die verantwortlichen Personen.

Konflikttransformation:

  • Stärkung der Zivilgesellschaft durch Ausbildung und Vernetzung.
  • Zusammenarbeit zwischen den Akteuren der Zivilgesellschaft, den Gemeinschaften und einzelnen Personen, um den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu steigern.
  • Unterstützung von Produktion und Verbreitung von objektiven Informationen.

Humanitäre Hilfe:

  • Identifizierung und Ausbildung von Partnerorganisationen zur Umsetzung von Projekten für humanitäre Hilfe.
  • Periodische Identifizierung der Risiken.
  • Rasche Identifizierung der Bedürfnisse in Notfällen und effiziente und professionelle Umsetzung der humanitären Hilfe.
  • Vernetzung und Koordination.

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60
für 3 Meter Bewässerungsrohre in einer Obstplantage.
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200
für die Schulung von 10 Bauern zur Steigerung der Erträge.
CHF
400
decken das Monatssalär eines landwirtschaftlichen Ausbildners.
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