Armenien und Georgien

Jugendliche für den Frieden im Südkaukasus

Die Auswirkungen der lokalen ethnischen Konflikte auf die Bevölkerung in der Region Südkaukasus sind erheblich. Schlechte Erinnerungen, negative Stereotypen und Medienpropaganda erschweren eine gemeinsame Friedensvision. Das Projekt fokussiert auf Jugendliche in den ländlichen Gebieten. Ihr Sozialleben ist durch die Armut eingeschränkt, was sich negativ auf ihr kulturelles Verständnis und die gemeinsamen Werte auswirkt. Um eine friedensfördernde Atmosphäre zu schaffen braucht es Räume, in denen sich die Jugendlichen gegenseitig kennenlernen und austauschen können. 

Begünstigte:

Das Projekt hat Auswirkungen auf rund 17’000 Personen. Davon sind rund 4000 junge Frauen und Männer, die im Friedensnetzwerk aktiv sind. Etwa 12’000 Personen sollen über die Friedensaktivitäten und -botschaften informiert und sensibilisiert werden. Rund 500 Jugendliche nehmen an Feriencamps teil, in denen das Thema Frieden thematisiert wird. Lehrpersonen und angehende JournalistInnen sind weitere Zielgruppen.

Ziele:

Das Projekt will ein Netzwerk von Jugendlichen und zivilgesellschaftlichen Organisationen aufbauen. Die Jugendlichen entwickeln eine Friedensvision und konkrete Initiativen zur Förderung des Friedens. Auf diese Weise agieren sie als MultiplikatorInnen und fördern den sozialen und politischen Aktionsraum innerhalb der Zivilgesellschaft.

 

Aktivitäten:

Im Zentrum der Aktivitäten steht die Durchführung von jährlichen Sommercamps in Armenien und Georgien für Jugendliche unterschiedlicher Nationalitäten. Darauf aufbauend, soll für die jüngere Generation ein regionales Netzwerk entstehen, das den Dialog, den Austausch und die Förderung von alternativen Perspektiven begünstigt. Dieses Netzwerk realisiert eigene kleine Projekte, Diskussionsrunden, Ausbildungskurse, Filmvorführungen sowie weitere Aktivitäten. 2021 soll mit dem Projekt «Friedensstädte» die Konflikttransformationsthematik einer breiten Öffentlichkeit bekannt gemacht werden. Zudem werden angehende JournalistInnen in Konflikttransformation geschult und befähigt, alternative und unabhängige Informationen zu vermitteln.

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Project Details
Projektverantwortung
Sabina Schmid
Projektnummer
900.508

Project duration

2018
2021
Gesamtbudget
CHF 848 004
Partnerorganisationen
Lazarus, NGO Syunik, Union of Azerbaijani Women of Georgia (UAWG), Center for Peace and Civic Development (CPCD)
Kontakt

+41 44 360 88 10
projektdienst@heks.ch

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