HEKS in Honduras
Alan Meier
Honduras

Menschenrechte einfordern und Selbstversorgung stärken

Landesprogramm Honduras

HEKS unterstützt im Süden von Honduras Projekte zur Entwicklung ländlicher Gemeinschaften, zum Schutz und zur Verteidigung der Menschenrechte sowie zur Katastrophenvorsorge. HEKS arbeitet mit lokalen Partnerorganisationen zusammen und fördert mit Aus- und Weiterbildungen deren Leistungsfähigkeit und Kapazitäten.

Übersicht

Honduras gehört zu den ärmsten Ländern Lateinamerikas. Rund 65 Prozent der ­Bevölkerung leben in tiefer Armut. Trotzdem haben viele Menschen die Hoffnung auf eine menschenwürdigere Zukunft in ihrem Land noch nicht verloren. Mit ­Engagement und Kreativität setzen sie sich in den Dorfgemeinschaften für eine bessere Zukunft ein. Sie schliessen sich zusammen und versuchen, Probleme gemeinsam zu lösen. HEKS setzt auf die Motivation der Menschen und ist überzeugt, dass es Auswege aus dem Teufelskreis der Armut gibt.

Ziele und Schwerpunkte

HEKS konzentriert sein Engagement auf ländliche Gemeinden im Süden von Honduras. Die Förderung ländlicher Gemeinschaften, der Schutz und die Verteidigung der Menschenrechte sowie die Katastrophenprävention und die Soforthilfebereitschaft stehen im Zentrum der von HEKS unterstützten Programme und Projekte. HEKS arbeitet mit lokalen Organisationen zusammen und fördert mit Aus- und Weiterbildungen deren Leistungsfähigkeit und Kapazitäten.

HEKS in Honduras
Alan Meier

Aktivitäten

Zentraler Schwerpunkt des HEKS Landesprogrammes sind der Schutz und die Verteidigung der Menschenrechte. Bedrohte und gefährdete Personen sowie Gruppen, die sich gegen Ungerechtigkeiten, Vertreibungen, Megaprojekte oder Umweltzerstörungen wehren, sollen vor Repression geschützt werden. Bedrohte ländliche Gemeinschaften werden unterstützt, damit sie sich als BürgerInnen aktiv einbringen und ihre Rechte einfordern und verteidigen können.
In wirtschaftlicher Hinsicht fördert und befähigt HEKS die Bevölkerung, auch mit kargen Böden genügend Nahrungsmittel zur Selbstversorgung und für die lokale Vermarktung produzieren zu können. Diversifizierung der angebauten Kulturen, Schutz des einheimischen Saatguts, Errichtung von einfachen ­Bewässerungsanlagen, Aufforstungen zur Verbesserung des Wasserhaushalts und vieles mehr lernen die Bauernfamilien in praxisbezogenen Kursen. 
Darüber hinaus setzt sich HEKS in Honduras für eine Agrarpolitik ein, welche die Bedürfnisse der Kleinbauernfamilien ins Zentrum stellt.
Nebst der Verbesserung der Selbstversorgung der Bauernfamilien kommt der Vermarkt­ung der landwirtschaftlichen Produkte eine grosse Bedeutung im Landesprogramm zu. HEKS konzentriert sich dabei auf folgende Wertschöpfungsketten: Fruchtmarkproduktion, traditionelles Saatgut und biologisch produzierte Erdnüsse.
Ein weiterer Schwerpunkt ist die Katastrophenvorsorge: Honduras ist durch Hurrikans, Überschwemmungen und Dürren stark bedroht. Es gibt jedoch Möglichkeiten, sich vor diesen Katastrophen zu schützen oder die Schäden zumindest in Grenzen zu halten.

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