Keine Selbstverständlichkeit
Während sauberes Wasser aus dem Hahn in der Schweiz eine Selbstverständlichkeit ist, haben weltweit 663 Millionen Menschen nach wie vor keinen Zugang zu Wasser. Vom Mangel betroffen sind insbesondere arme und benachteiligte Menschen.
Die Umleitung von Flüssen zur Bewässerung von Monokulturen, für Staudammprojekte, für Bergbauprojekte oder die massive Verschmutzung der Gewässer durch Pestizide bedrohen ihren Zugang zu sauberem Wasser. Wo Verknappung herrscht, wird zudem stets versucht, Profit zu schlagen: Grosskonzernen sehen im Wasser ein kostbares Wirtschaftsgut und treiben die Privatisierung von Wasserressourcen voran.