Corona-Pandemie: HEKS baut seine Unterstützungsangebote weiter aus
Im Rahmen seines Soforthilfe-Programms für Menschen, die wegen der Corona-Pandemie in Not geraten sind und deshalb Unterstützung brauchen, baut HEKS seine Angebote sowohl in der Schweiz wie auch in den Projektländern im Ausland laufend aus.
Nachdem Anfang April das Hilfetelefon der HEKS-Regionalstelle Zürich/Schaffhausen seinen Betrieb aufgenommen hat, startet in diesen Tagen ein ähnliches Projekt in der Nordwestschweiz. Erfahrene JuristInnen der HEKS-Regionalstelle Aargau/Solothurn bieten dienstags bis freitags jeweils von 14 bis 16 Uhr unter der Nummer 062 824 60 24 eine kostenlose telefonische Beratung rund um die Themen Wohnen und Arbeiten an und geben Hilfesuchenden Unterstützung bei der Suche nach konkreten Lösungen. Demnächst wird zudem das schweizweit nutzbare, mehrsprachige HEKS-Hilfetelefon zur Verfügung stehen. Dieses Angebot unterstützt Personen, die keine der vier Landessprachen sprechen bzw. verstehen und dringend auf eine interkulturelle Übersetzung angewiesen sind.
Wie bereits in der Ostschweiz bietet HEKS schliesslich auch in der Region Bern in Zusammenarbeit mit Freiwilligen eine kostenlose Lern- und Aufgabenhilfe per Videochat an – primär für Kinder ab Kindergarten- bzw. Primarschulalter aus sozial benachteiligten Familien, sekundär auch für Mittel-, Oberstufen- und BerufsschülerInnen.