Fotoausstellung Shatila: Syrische Flüchtlinge im Libanon

HEKS unterstützt syrische Flüchtlinge, die in den Flüchtlingscamps Shatila und Borj el Borajne in Beirut unter schwierigsten Bedingungen leben. Der Fotograf ­Christian Bobst hat mit seinen Bildern das Leben im Flüchtlingscamp dokumentiert. Die ­daraus entstandene Fotoausstellung stellt HEKS interessierten Kreisen für einen Zeitraum von drei Tagen bis vier Wochen zur Verfügung. Wir freuen uns Ihnen diese eindrückliche Ausstellung präsentieren zu können.

Melden Sie sich bei uns und bestellen Sie die Ausstellung für Ihre Kirchgemeinde, Verein oder Schule.

Vom Krieg in Syrien betroffen sind auch über eine halbe Million palästinensische Flüchtlinge, wovon viele seit Ausbruch des Krieges in den Libanon geflüchtet sind. Die Flucht aus Syrien bedeutet für sie nicht nur eine zweite Flucht in der Familiengeschichte, weil sie bereits nach dem Palästinakrieg Ende der 1940er- und Anfang der 1950er-Jahre aus Palästina nach Syrien fliehen mussten. Sie bedeutet auch eine dramatische Verschlechterung ihrer Situation. In Syrien hatten sie freien Zugang zu Bildung, Gesundheitsversorgung und zum Arbeitsmarkt, während ihnen alle diese Rechte im Libanon verwehrt bleiben. Sie haben keine Aussicht auf Integration oder Erwerbstätigkeit, auf ein normales Leben im Libanon.

2017 hat der bekannte Schweizer Fotograf Christian Bobst für HEKS die Situation im Flüchtlingscamp Shatila in Beirut, Libanon fotografisch dokumentiert. Mit seinen Bildern nimmt er uns auf eine visuelle Reise mit an einen vergessenen Ort und erinnert uns daran, das Schicksal dieser Menschen nicht aus den Augen zu verlieren.

Fotoausstellung Shatila
Technische Angaben
  • 12 Fototafeln zu 100 x 70 cm
  • 1 Infotafel mit Kurztext zu Thema und Fotograf
  • Montage in 6 bis 12 Stahlrahmen je 1 x 2 Meter, freistehend im Raum
  • Die Ausstellung ist für Innenräume vorgesehen: Platzbedarf ca. 6 x 3 Meter
  • Der Raum muss ausreichend beleuchtet sein. Die Ausstellungsrahmen können auch entlang einer Raumwand aufgestellt werden, sie brauchen dann knapp einen Meter Tiefe.

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