HEKS Wohnen Aargau

WohnDomizil: Begleitetes Wohnen in einer Wohnung des HEKS

HEKS Wohnen vermietet für die Dauer und zum Zwecke der Wohnbegleitung eine Wohnung. Der Aufenthalt in der HEKS-Wohnung begründet keinen Wohnsitz in der Standortgemeinde. Dabei finden regelmässige Besuche in der Wohnung durch Fachpersonen aus der Sozialpädagogik oder Sozialarbeit statt (Bezugspersonensystem).

Wohnen Aargau Angebot Details
Sabine Buri

Prinzipien der Begleitung

  • Ressourcenorientierte Arbeitsweise: Die Teilnehmenden formulieren gemeinsam mit den Bezugspersonen die zu erreichenden Ziele.
  • Bedürfnisorientierung: HEKS Wohnen Aargau arbeitet flexibel und geht auf die individuellen Bedürfnisse ein.
  • Vernetzung: HEKS Wohnen Aargau koordiniert ergänzende Angebote
  • Freiwilligkeit: Die Teilnehmenden arbeiten aktiv im Rahmen ihrer Möglichkeiten an der Erreichung der Zielsetzungen mit.
  • Partnerschaft: HEKS Wohnen Aargau arbeitet wenn immer möglich mit dem Bezugspersonensystem. 
  • Verschwiegenheit: Die Mitarbeitenden von HEKS Wohnen Aargau sind an die Schweigepflicht gebunden

Zielgruppen

  • Menschen aus dem Umfeld legaler und illegaler Sucht
  • Menschen mit einer psychischen Erkrankung
  • Haftentlassene
  • Jugendliche

Aufnahmekriterien

  • Vorliegen einer gültigen Kostengutsprache
  • Minimale Wohnkompetenz: Die Teilnehmenden können die Sorgfaltspflicht gegenüber den Räumlichkeiten, den Einrichtungen und der Nachbarschaft wahrnehmen
  • Bereitschaft der Teilnehmenden, aktiv im Rahmen ihrer Möglichkeiten an der Förderung oder Erhaltung ihrer Wohnfähigkeit zu arbeiten
  • Besitz einer gültigen Haftpflichtversicherung
  • Ausreichende Kenntnisse der deutschen Sprache, um einfachen Anleitungen und Instruktionen folgen zu können

Kosten

Begleitungskosten pro Monat (exklusive Miete):

  • 2 Besuche pro Woche: CHF 1400.-
  • 1 Besuch pro Woche: CHF 800.-
  • 2 Besuche pro Monat (Minimum): CHF 450.-

Die Mietkosten richten sich meistens nach den Richtlinien der kommunalen Sozialdienste. Es wird eine Mieterkaution von drei Monatsmieten erhoben, oder eine Garantieerklärung in derselben Höhe. Diese wird auf ein Sperrkonto der AKB einbezahlt. Die Teilnehmenden müssen haftpflichtversichert sein.