Medienmitteilung vom 5. November 2019
Brennpunkt Naher Osten: HEKS leistet zusätzliche Nothilfe für 6000 Flüchtlinge und intern Vertriebene
Der Nahe Osten kommt nicht zur Ruhe: Nach dem Einmarsch türkischer Truppen ins Nachbarland Syrien Anfang Oktober mussten Zehntausende Menschen in sicherere Gebiet flüchten. Derzeit ist die Lage sehr unübersichtlich. Syrische und türkische Truppen, unterstützt von wechselnden Allianzen aus Milizen und Rebellengruppen, kämpfen um die territoriale Vorherrschaft entlang der syrisch-türkischen Grenze. Und nun droht auch in Libanon eine Eskalation der aktuellen politischen Spannungen. Am meisten zu leiden unter den Konflikten hat einmal mehr die Zivilbevölkerung. HEKS leistet deshalb zusätzliche Nothilfe im Umfang von insgesamt 150’000 Franken in ganz Syrien und gegebenenfalls auch in Libanon.
GOPA