HEKS in Syrien
Schon seit mehreren Jahren leistet HEKS in Syrien Nothilfe für intern Vertriebene und andere verletzliche Gruppen. Sie erfolgte bisher in Zusammenarbeit mit unserem Partner Griechisch-Orthodoxe Patriarchat von Antiochia (GOPA) und konzentrierte sich wesentlich auf die umliegenden ländlichen Gebiete der Städte Raqqa, Damaskus, Aleppo, Ost-Ghouta und Dara. Zu unterschiedlichen Zeitpunkten standen diese Gebiete im Zentrum der bewaffneten Auseinandersetzungen, in deren Folge grosse Bevölkerungsteile vertrieben wurden.
Hilfe zur Bekämpfung der COVID-19 Pandemie
Über das Griechisch-Orthodoxe Patriarchat von Antiochia (GOPA), seinen lokalen Partner, hat HEKS mehrere Projekte gefördert, wie etwa die Verteilung von Gütern des täglichen Bedarfs, Lebensmittelpaketen und Hygieneartikeln sowie die Instandstellung von Notunterkünften für Vertriebene in Ost-Ghouta, Dara, der ländlichen Umgebung von Damaskus sowie in Aleppo.
Gegenwärtig kooperiert HEKS mit GOPA im Zusammenhang mit seinem COVID-19-Aktionsplan. Dazu gehört die Verteilung von Lebensmittelpaketen und Hygieneartikeln an Familien in der ländlichen Umgebung von Damaskus. Zudem hat HEKS im September 2020 erfolgreich ein Pilotprojekt unterstützt, bei dem 2500 Pakete mit Hygieneartikeln an intern Vertriebene in der lange schwer umkämpften und mittlerweile fast vollständig zerstörten Stadt Raqqa verteilt wurden.