Begünstigte:
Im Rahmen des Projekts werden 2800 Kleinbauernfamilien direkt unterstützt. Die Begünstigten verpflichten sich, ihr erlangtes Wissen mit je einer weiteren Familie zu teilen. Dadurch erreicht das Projekt viel mehr Personen. Indirekt profitieren ausserdem 27 lokale Kleinbetriebe, welche Materialien und Ausrüstung liefern sowie die Mitarbeitenden der Imkergenossenschaften.
Ziele:
Das Projekt zielt darauf ab, das Einkommen und die Ernährungssicherheit für 5300 Kleinbauernfamilien durch die Bienenhaltung zu verbessern. Mit dem Projekt erhalten die beteiligten Familien fachliche und organisatorische Unterstützung. Zudem werden durch die Stärkung der lokalen Imkerorganisationen die Chancen auf den Zugang zu neuen Märkten mit vorteilhafteren Preisen verbessert.
Aktivitäten:
Nebst der materiellen Unterstützung erhalten die Familien einen erleichterten Zugang zu Krediten. Damit der Honig zu guten Preisen abgesetzt werden kann, wurden Imkervereinigungen gegründet, die sich mit der Zeit zu Kooperativen entwickelten. Auch der Kontakt zu Honig-ExporteurInnen wurde aufgebaut. Zudem wurden lokale BeraterInnen ausgebildet, welche von den Kleinbauern- und bäuerinnen bei Bedarf konsultiert werden können. Für den Erfahrungsaustausch und die kontinuierliche Verbesserung der Arbeitstechniken finden regelmässige Treffen aller Beteiligten statt.